Angesichts dessen, dass bei der Heilschlaf-Hypnose keine präzisen lösungsbezogenen Vorgaben gemacht werden, könnte man den Gedanken haben, dass eine Heilschlaf-Hypnose ja "nur" eine sogenannte Leerhypnose sei, bei der jemand in eine reine Wohlfühl-Trance versetzt wird. Doch das ist nicht der Fall. Die entscheidenden Unterschiede sind:
- Das Setting
Der Klient wird durch ein spezielles auf die Heilschlaf-Hypnose abgestimmtes Vorgespräch eingestimmt. In dieses sind nicht nur bahnende Informationen aufgenommen, sondern auch Implikationen dazu, wie ein Mensch sich tatsächlich ändern kann. Es enthält Sprachmuster und besondere Hinweise, die den Klienten auf Kommendes einstimmen ("seeding").
- Die Trancebegleitung
Nach der Induktionsphase wird der Klient nicht einfach sich selbst überlassen, es werden ihm vielmehr begleitende Angebote zur Unterstützung von Veränderungsprozessen gemacht. Diese sind über Jahre optimiert und im regelmäßigen Austausch mit Klienten weiter verfeinert worden.
Die Heilschlafhypnose geht damit über eine reine Leerhypnose oder auch Traum- oder Phantasiereise weit hinaus.